Dienstag, 31. Mai 2016

Ich arbeite nun doch schon....

Eigentlich sollte ich erst am Ende des Monats mit der Arbeit beginnen, aber ich bin schon mitten drin. Ich muss sagen, es ist unglaublich anstrengend, aber es macht mir richtig Spaß.

Im Moment suche ich noch meinen Rhythmus, zwischen Vollzeitarbeit (nur temporär, ein Teammitglied ist krank geschrieben), noch immer kaputtem Auto und riesigem Lernpensum meiner Tochter vor den Schulferien komme ich momentan zu nichts. Die Pläne sind lang, aber es muss sich erst alles fügen und finden. Ab dieser Woche werde ich nur abends arbeiten, was bedeutet, dass ich erst nach Mitternacht zu Hause bin... Es wird sicherlich ein paar Tage brauchen, bis ich mich in meinem neuen Tagesablauf zurecht finde.

Was den Blog angeht, ich habe nicht vor aufzugeben. In den letzten Tagen oder fast schon Wochen hatte ich wenig Zeit und bitte Euch um Nachsicht. Die Beiträge schreiben sich leider nicht in zehn Minuten, ich muss recherchieren, nachlesen und vor allem mein Herz und die Bibel prüfen ob das geschriebene, dem Wort Gottes entspricht.


Danke für Eure Geduld.


Bis bald,

 Eure Lizzy








Montag, 16. Mai 2016

Mein Auto ist krank

Ich hatte einen Unfall, keine Sorge, alles Okay. Gott sei Dank wurde niemand verletzt. Mein Auto allerdings, hat mächtig "Aua".  Nun ja was soll ich sagen,  ein paar Dellen und Beulen, nur Blechschaden sonst nichts, ich habe viel Glück gehabt. Was ist passiert? Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit hinter mir und schon ist es geschehen,  An einem Zebrastreifen soll man anhalten, hab ich, nur mein "Hintermann" nicht.  Die Dame hinter mir, hat wohl den Mann auf dem Zebrastreifen nicht wahr genommen - Peng.

Was mich wirklich verwundert hat, war meine innere Ruhe. Ich kann gar nicht glauben wie „geerdet“ ich war. Die Polizei kam zufällig vorbei und hat uns geholfen. Die junge Frau und ich hatten beide noch nie einen Unfall, und daher keine Ahnung was zu tun war. Die Polizei hat alles aufgenommen und nun können die Dinge geregelt werden. Wie dem auch sei, das Auto ist noch fahrtüchtig, das Heck ist Knautsch und morgen kommt der Gutachter um sich den Schaden anzusehen.

Mein erster Gedanke nachdem alles geklärt war? Was hatten wir für Glück, beide unverletzt, danke Gott. 

Ich kann kaum abwarten was Gott aus dem Dilemma Gutes macht.  Schließlich brauche ich das Auto jetzt um auf Arbeit zu kommen, Gott weiß das und ich habe vertrauen.


In diesem Sinne,


Lizzy



Mittwoch, 11. Mai 2016

Halleluja ich habe wieder Arbeit

Lange habe ich für den "richtigen" Job gebetet, und endlich, endlich hat es geklappt.

Ein wenig Vorgeschichte. Früher war ich Selbständig, allerdings hat mich die Krise eingeholt, leider. Serviceleistungen sind häufig die Ersten die darunter leiden, wenn die Wirtschaft den Bach runter geht. Die Verluste sind verarbeitet, die Tränen getrocknet. Jedenfalls bin ich in der Arbeitslosigkeit ohne Leistungsanspruch gelandet und musste feststellen, dass dieser Zustand, bei aller Einschränkung, auch etwas Positives hatte. 

Unsere Tochter war damals gerade mal in der ersten Klasse und verbrachte ihre Nachmittage in einem privaten Hort. Nachdem ich nun selber Zeit hatte sie von der Schule abzuholen und mit ihr gemeinsam die Hausaufgaben zu erledigen, machten sich viele positiven Veränderungen bemerkbar. Sie war aufmerksamer, weniger gestresst, und allgemein wesentlich ausgeglichener. Für mich war damals hart einzugestehen, dass meine Arbeit einfach zu viel Zeit von unserer Tochter weggenommen hat. Ich habe keineswegs bis spät in die Nacht gearbeitet oder gar noch Arbeit mitgenommen, aber Vollzeit Arbeit und nie vor 19.00 Uhr zu Hause und Haushalt, waren schon ganz schön viel. 

Versteht mich richtig, dass soll keine Kritik an arbeitenden Eltern sein. Ich weiß wie schwer es heutzutage ist. Mein Mann und ich, haben gemeinsam entschieden, dass wir unser Kind an erste Stelle rücken. Nur vom Gehalt meines Mannes zu leben war keine leichte Entscheidung, besonders in Fällen einer Erkrankung war es oft schwierig.  Wir mussten lernen uns einzuschränken, uns war es das wert.

Natürlich habe ich trotzdem nach passender Arbeit gesucht, aber es ließ sich nichts finden, dass mit den Zeiten unsere Tochter zu vereinbaren wäre. Ich habe ja schon mehrfach erwähnt, dass wir im europäischen Süden leben, Tourismus ist unsere Hauptindustrie und das bedeutet Schichtdienst, an Wochenenden und über die Schulferien arbeiten. Schulferien sind bei uns knapp 3 Monate und die Oma lebt in Deutschland. Wenn ich über den langen Zeitraum einen Hort bezahlen muss, kann ich auch mit meinem Kind zu Hause sein, da bliebe von meinem Lohn nichts über.

Nun, sei dem wie es ist, ich habe endlich etwas gefunden. Es handelt sich um einen Teilzeit Job als Kellnerin. Das Beste daran? Meine Arbeitszeiten. Ich arbeite nur die Abendschicht, habe die Ferien über den ganzen Tag Zeit für meine Tochter und abends ist der Papa da.

Lange hat es gedauert, nun ist es so weit. Am Ende des Monats fange ich an. Ich freue mich richtig darauf einfach nur unter Leute zu kommen und endlich wieder mehrere Sprachen benutzen zu können, herrlich. Als ich in dieses Land kam habe ich auch gekellnert und es hat mir immer viel Spaß gemacht. Das Restaurant in dem ich arbeiten werde ist eines der bekanntesten und erfolgreichsten der Region, wird oft international besucht und zu meinem großen Glück werde ich sogar mit ein paar Freunden und Bekannten arbeiten. 

Es ist unglaublich wie Gott auf meine Gebete geantwortet hat. Wenn ich zurückschaue kann ich richtig sehen wie er die Dinge in die Wege geleitet hat.

In den letzten Monaten hatte ich ein paar Vorstellungsgespräche (vom Arbeitsamt vermittelt), die mir ein neues Selbstbewusstsein gegeben haben. Plötzlich sind ein paar sehr hässlich Warzen an den Händen abgefallen, die sich jahrelang durch nichts beeindrucken ließen. Ich habe alles probiert, vereisen, veröden, Knoblauch, Kolloidales Silber, Silber Nitrat... egal was, nichts passierte. Meine Mama meinte nur im Spaß: "Vielleicht wirst du bald mit deinen Händen arbeiten." 
Das Restaurant selber hatte vor zwei Monaten eine Vollzeitstelle ausgeschrieben, was meine Aufmerksamkeit erweckt hatte, aber wegen der kommenden Schulferien nicht vereinbar war. Und zum Schluss, der Fakt, dass dieses Restaurant in seiner 20 jährigen Existenz zum ersten Mal eine Teilzeitstelle ausgeschrieben hat, das ist doch wunderbar, oder?

Gott weiß ganz genau, was unsere Bedürfnisse sind und er wird die Dinge immer für uns richten, wenn wir nur treu im Glauben stehen und unaufhörlich vertrauen. 

Da fällt mir sofort der Spruch ein:

"Gott kommt nie zu spät .... zu früh aber auch nicht."
In diesem Sinne,


Eure Lizzy

Mittwoch, 4. Mai 2016

Gott vollbringt noch immer Wunder (Video)

Von der Sendung "Mensch Gott" wieder ein tiefbewegendes Zeugnis, wie Gott noch heute Wunder vollbringt. Ich kann diese Sendung nur jedem empfehlen. Die Moderatorin Sigrid Röseler finde ich einfach toll. Die Art mit der sie ihre Gäste empfängt und die Gespräche führt, ist mir sehr sympathisch. Ich hoffe, dass Ihr Euch die Zeit nehmt mal reinzuschauen.

"Dambar Adhikari ist Hindu-Priester in Nepal. Als seine Mutter stirbt kann er den Tod nicht akzeptieren - er will das Leben. Christen beten mit ihm zu Jesus - und er erlebt das Wunder einer Auferstehung! Doch danach muss er wegen massiver Verfolgung seine Heimat verlassen."



Matthäus 19,26
Jesus blickte sie an und sagte: "Für Menschen ist das unmöglich, nicht aber für Gott. Für Gott ist alles möglich.


In diesem Sinne,


Eure Lizzy