Bitte beachtet, dass ich kein Historiker, Theologe oder Wissenschaftler bin. Dieser Beitrag basiert auf meiner persönliche Recherche. Mit anderen Worten ich habe unter "tausenden" Artikeln im Internet eine für mich stimmige Auswahl getroffen.
Als erstes wollte ich wissen, ist die Bibel
historisch korrekt?
Hier gibt
es wie überall, widersprüchliche Meinungen. Ich glaube es ist wichtig zu beachten, dass Archäologie ohne
Geschichte nicht viel Sinn macht. Archäologie gibt uns einen Einblick in die
Entwicklung einer Kultur, aber keine exakte Chronologie. Warum ich das schreibe? Eines der
Gegenargumente einer historisch korrekten Bibel ist häufig: "... oh das war aber
hundert Jahre eher oder später". Man darf nicht vergessen, damals wurden
Geschehnisse nur mündlich überliefert und damit können sich Zeitlinien natürlich
verschieben. Letzten Monat, letztes Jahr, oder vor ein paar Jahren… ohne das
schriftliche Festhalten eines Geschehens ist es fast unmöglich ein genaues
Datum festzulegen. Selbst wenn das geschehen wäret, wir reden hier von
historischen Dokumenten, festgehalten auf Holz oder Tontafeln, ungegerbten
Häuten, Palmblättern oder Papyrus, die
tausende von Jahren alt wären. Alle diese Materialien sind nicht besonders
zeitbeständig.
Nun aber zu
ein paar Dingen, die historisch korrekt sind.
Nehmen
wir die Hethiter (Wikipedia: Hethiter). Das Volk der Hethiter
wir in der Bibel im 4. der fünf Bücher Moses erwähnt, ebenso in Josua, im Buch der Richter und im 2. Buch Samuel. Dieses Volk galt für
Jahrhunderte als Hirngespenst und frei erfundene Fabel, da es keinerlei
archäologische Beweise für ihre Existenz gab. Das änderte sich in Jahr 1905, Hugo Winckler entdeckte bei Ausgrabungen in
Boğazköy ein königliches Archiv mit 10.000 Tafeln, die die Existenz dieses Volkes
zweifellos beweist.
Ebenso konnte mittlerweile die Existenz von König David bestätigt werden (Wikipedia: Haus David). Es finden sich noch viele andere Beispiele und die eine oder andere Ausgrabung basiert sich wohl einzig und alleine auf der Bibel.
Mich persönlich hat die Existenz der Hethiter überzeugt, wenn sich ein ganzes vergessenes Volk finden lässt, dann lässt sich der Rest auch früher oder später finden.
Auf zur nächsten Frage.
-Wasserkreislauf
Prediger 1,7 (ELB)
Alle Flüsse gehen ins Meer, und das Meer wird nicht voll. An den Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder.
-Die Erde "schwebt" im Weltraum
Hiob 26,7 (ELB)
Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts.
Zitate von Wissenschaftlern und einem Astronauten
Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie
John Glenn (geb. 1921), amerikanischer Astronaut, der 1962 als erster Amerikaner die Erde umkreiste.
"Worauf ich mit alledem hinauswill, das ist die Ordnung, die allenthalben im Universum herrscht - vom kleinsten atomaren Gebilde bis zu den gewaltigen Sternsystemen mit Durchmessern von ein paar Millionen Lichtjahren. Sollte sich das alles durch Zufall so ergeben haben? Hat da nur irgendwelches kosmisches Treibgut plötzlich von selbst geordnete Bahnen eingeschlagen? Ich kann es nicht glauben... Es muß eine Macht da sein, die den Gestirnen ihre Bahn angewiesen hat und dafür sorgt, dass sie sie auch einhalten."
Eine letzte Frage: Ist die Bibel verfälscht?
Das alte Testament
Der Fund der Schriftrollen vom Toten Meer (Qumran) bestätigt, dass die Bibel nicht verfälscht wurde.
Man fand zum Beispiel Abschriften des Buches Jesajas, dass bei genauer Betrachtung nur minimale Abweichungen von unserer heutigen Überlieferung aufweist. Bei diesen Abweichungen handelt es sich in den meisten Fällen um sprachliche Varianten, die nichts mit dem Sinn oder Inhalt zu tun hatten.
(Quelle: Die Funde von Qumran - biblische Schriftrollen)
Das neue Testament
Die Evangelien sind viel besser überliefert als andere antike Schriften, hier ein Vergleich.
Sir Frederic Kenyon, ehemaliger Direktor und leitender Bibliothekar des Britischen Museums, war einer der herausragenden Experten für antike Manuskripte und ihre Glaubwürdigkeit. Kurz vor seinem Tod schrieb er folgendes über das Neue Testament: »Die Zeitspanne zwischen dem Datum der ursprünglichen Abfassung (des Neuen Testaments) und den frühesten erhaltenen Zeugnissen wird so kurz, dass sie in der Tat geringfügig ist, und die letzte Grundlage für irgendeinen Zweifel daran, dass die Bibel im Wesentlichen so auf uns gekommen ist, wie sie geschrieben wurde, ist damit beseitigt. Sowohl die Authentizität als auch die allgemeine Integrität der Bücher des Neuen Testaments kann als endgültig festgestellt gelten« (The Bible and Archaeology, S. 288-89).
(Quelle: Fragen über die Bibel)
Ich finde es sehr interessant, dass kaum jemand die Werke von Plato und Aristoteles in Frage stellt, aber das neue Testament, dass 18.000 Kopien am besten erhalten und überliefert ist, wird immer wieder in Frage gestellt. Natürlich gibt es nirgendwo in der Bibel eine Zusage, dass die Reinheit des Textes im Laufe der Jahrhunderte zu 100% erhalten bleiben würde. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Bibel das meist geprüfte Buch der Welt ist. Ich persönlich glaube es ist ausreichend bewiesen dass unsere heutigen Bibeln äußerst nahe am Original geblieben sind.
Lässt sich die Bibel mit der Wissenschaft vereinbaren?
Bei diesem Thema bin ich auf zwei überraschende Fakten gestoßen. Erstens werden in der Bibel Grundsätze der modernen Wissenschaft als Tatsachen der Natur beschrieben und zweitens, wie viele anerkannte Wissenschaftler ihren Glauben an Gott bekennen.
Drei Beispiele für wissenschaftliche Tatsachen in der Bibel.
-Die Erde ist Rund
Bei diesem Thema bin ich auf zwei überraschende Fakten gestoßen. Erstens werden in der Bibel Grundsätze der modernen Wissenschaft als Tatsachen der Natur beschrieben und zweitens, wie viele anerkannte Wissenschaftler ihren Glauben an Gott bekennen.
Drei Beispiele für wissenschaftliche Tatsachen in der Bibel.
-Die Erde ist Rund
Jesaja 40,22 (ELB)
Er ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken erscheinen, der den Himmel ausspannt wie einen Schleier und ihn ausbreitet wie ein Zelt zum Wohnen
Er ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken erscheinen, der den Himmel ausspannt wie einen Schleier und ihn ausbreitet wie ein Zelt zum Wohnen
-Wasserkreislauf
Prediger 1,7 (ELB)
Alle Flüsse gehen ins Meer, und das Meer wird nicht voll. An den Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder.
-Die Erde "schwebt" im Weltraum
Hiob 26,7 (ELB)
Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts.
Zitate von Wissenschaftlern und einem Astronauten
Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie
"Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen."
Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
John Glenn (geb. 1921), amerikanischer Astronaut, der 1962 als erster Amerikaner die Erde umkreiste.
"Worauf ich mit alledem hinauswill, das ist die Ordnung, die allenthalben im Universum herrscht - vom kleinsten atomaren Gebilde bis zu den gewaltigen Sternsystemen mit Durchmessern von ein paar Millionen Lichtjahren. Sollte sich das alles durch Zufall so ergeben haben? Hat da nur irgendwelches kosmisches Treibgut plötzlich von selbst geordnete Bahnen eingeschlagen? Ich kann es nicht glauben... Es muß eine Macht da sein, die den Gestirnen ihre Bahn angewiesen hat und dafür sorgt, dass sie sie auch einhalten."
Eine letzte Frage: Ist die Bibel verfälscht?
Das alte Testament
Der Fund der Schriftrollen vom Toten Meer (Qumran) bestätigt, dass die Bibel nicht verfälscht wurde.
Man fand zum Beispiel Abschriften des Buches Jesajas, dass bei genauer Betrachtung nur minimale Abweichungen von unserer heutigen Überlieferung aufweist. Bei diesen Abweichungen handelt es sich in den meisten Fällen um sprachliche Varianten, die nichts mit dem Sinn oder Inhalt zu tun hatten.
(Quelle: Die Funde von Qumran - biblische Schriftrollen)
Das neue Testament
Die Evangelien sind viel besser überliefert als andere antike Schriften, hier ein Vergleich.
Autor / Werke
|
Wann geschrieben
|
Erste Kopien
|
Zeit bis zur ersten Kopie
|
Anzahl der Kopien
|
Cäsar's Gallische Kriege
|
100 -
44 v. Chr.
|
900 n.
Chr.
|
950
Jahre
|
10
Kopien
|
Plato
|
427 -
347 v. Chr.
|
900 n.
Chr.
|
1200
Jahre
|
7
Kopien
|
Aristoteles
|
384 -
322 v. Chr.
|
1100 n.
Chr.
|
1400
Jahre
|
49
Kopien
|
Neues Testament
|
40 -
100 n. Chr.
|
125 -
130 n. Chr.
|
25 - 30
Jahre
|
18.000
Kopien
|
(Quelle: Historische
Fakten über das Leben Jesu)
Sir Frederic Kenyon, ehemaliger Direktor und leitender Bibliothekar des Britischen Museums, war einer der herausragenden Experten für antike Manuskripte und ihre Glaubwürdigkeit. Kurz vor seinem Tod schrieb er folgendes über das Neue Testament: »Die Zeitspanne zwischen dem Datum der ursprünglichen Abfassung (des Neuen Testaments) und den frühesten erhaltenen Zeugnissen wird so kurz, dass sie in der Tat geringfügig ist, und die letzte Grundlage für irgendeinen Zweifel daran, dass die Bibel im Wesentlichen so auf uns gekommen ist, wie sie geschrieben wurde, ist damit beseitigt. Sowohl die Authentizität als auch die allgemeine Integrität der Bücher des Neuen Testaments kann als endgültig festgestellt gelten« (The Bible and Archaeology, S. 288-89).
(Quelle: Fragen über die Bibel)
Ich finde es sehr interessant, dass kaum jemand die Werke von Plato und Aristoteles in Frage stellt, aber das neue Testament, dass 18.000 Kopien am besten erhalten und überliefert ist, wird immer wieder in Frage gestellt. Natürlich gibt es nirgendwo in der Bibel eine Zusage, dass die Reinheit des Textes im Laufe der Jahrhunderte zu 100% erhalten bleiben würde. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass die Bibel das meist geprüfte Buch der Welt ist. Ich persönlich glaube es ist ausreichend bewiesen dass unsere heutigen Bibeln äußerst nahe am Original geblieben sind.
Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden was er glauben möchte. Und das ist genau der Punkt, Glauben. Für mich bedeutet an Gott zu glauben, zu akzeptieren, nicht alles erklären zu können. In meiner Familie läuft das unter Stammtischfragen für den Himmel.
Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
Wie geht es Euch? Habt ihr Zweifel oder volles Vertrauen in das Wort Gottes. Schreibt mir doch in den Kommentaren.
In diesem Sinne,
Eure Lizzy
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