Donnerstag, 30. Juli 2015

Die kleinen Wunder im Alltag Teil 2

Und hier wie versprochen der zweite Teil vom Gastartikel "Die kleinen Wunder im Alltag".



Die kleinen Wunder im Alltag

Kennt ihr das? Man steht früh auf und weiß bereits, dass dieser Tag eine besondere Herausforderung werden wird. Irgendwie läuft alles nicht so, wie man es bräuchte, oder besser gesagt, wie man es gewohnt ist. Der Kaffe läuft bereits, da fehlt noch die Kanne  unter der Maschine, der Zahnpastadeckel kullert bereits zum zweiten Mal auf den Badfliesen umher und landet in der hintersten Ecke, so auf die Art meine ich. So einen Tag hatte ich gestern.  Sicherlich, ich hatte einen der unvergesslichsten Flüge hinter mir und war nicht ausgeschlafen...

2. Teil etwas zum Schmunzeln

Alle Kabel sind wieder angeschlossen Funk und Fernsehen funktionieren, "Tante Google" gibt wieder Auskunft. Und was höre und sehe ich vom gestrigen Unwetter.


Nach fast 3 Wochen Abwesenheit, muss man Einkaufen, gedacht, getan. Ich holte mir also Obst, frisches Gemüse, Kidneybohnen in der Dose,  Pizzatomaten, Kichererbsen, gedacht für ein köstliches Chili und das Eine und Andere nach Hause.

Mein Vorratsschrank steht abseits der Küche. Irgendwie erlebte ich alles in Zeitlupe, als ich meine Einkäufe einräumen wollte. Der Schrank ist ziemlich voll, ich öffnete die Tür, die Arme beladen mit drei Dosen, bereit, jede einzelne in den Schrank zu stellen. In dem Moment nehme ich wahr, wie eine Packung gelbe Erbsen und danach eine Packung weiße Bohnen heraus rutschten und langsam auf den Teppich fallen. Und während ich diesen noch fassungslos hinterher schaue, folgen zwei Gläser marinierter Knoblauch, eines mit Kräutern und eines mit Paprika, selbstverständlich alles in Öl. Unfähig einzugreifen, schaue ich nur noch dem Fallen zu... und rufe "Jesus hilf."

Was meine Augen dann schauen, ist wohl mein persönliches, kleines Wunder im Alltag. Jedes einzelne Glas findet die Mitte, der zuvor auf dem Boden gelandeten Bohnen- und Erbsenpackung. Im Moment des Aufpralles explodieren die Verpackungstüten und Erbsen und Bohnen schießen voller Energie in die Höhe und verteilen sich in der ganzen Wohnung. Physik im Alltag. Was soll ich Euch sagen, beide Gläser waren nur offen. Keines ist zerborsten, wie man das erwarten würde. Keine Ölflecken auf Wand oder Teppich, was für ein Wunder. Glückskind, dachte ich und brauchte nur mit einem Töpfchen durch die Wohnung zu robben und wie bei Aschenputtel alles einlesen und sortieren. Halleluja

Für mich ist die Überzeugung -  Gott, du machst aus allem Schlechten etwas Gutes - seit langem in Fleisch und Blut übergegangen und mit dieser inneren Ruhe, lebt es sich wunderbar.

Psalm 121  ist einer meiner Lieblingspsalmen und ein Vers aus dem Ganzen passt immer,  jedenfalls für mich.



Ich grüße Euch, bis bald

Edith Berg


Freitag, 24. Juli 2015

Die kleinen Wunder im Alltag Teil 1

Heute mal wieder ein Gastbeitrag von meiner Mama. Ich finde es wirklich schön, dass sie meinen Blog unterstützt. Viel Spaß beim lesen.


Die kleinen Wunder im Alltag Teil 1


Ich bin die Mama von Lizzy und habe sie und ihre Familie im Süden von Europa besucht. Ein herrlicher Familienurlaub, aber alles geht mal zu Ende. Und so wachte ich heute auf und musste erst innerlich zu Hause ankommen.

Kennt ihr das? Man steht früh auf und weiß bereits, dass dieser Tag eine besondere Herausforderung werden wird. Irgendwie läuft alles nicht so, wie man es bräuchte, oder besser gesagt, wie man es gewohnt ist. Der Kaffe läuft bereits, da fehlt noch die Kanne  unter der Maschine, der Zahnpastadeckel kullert bereits zum zweiten Mal auf den Badfliesen umher und landet in der hintersten Ecke, so auf die Art meine ich.

So einen Tag hatte ich gestern.  Sicherlich, ich war nicht ausgeschlafen, kam gerade aus einem wundervollen Familienurlaub und hatte einen der unvergesslichsten Flüge hinter mir, die ich je geflogen bin. Nach 4 Stunde Zwischenaufenthalt und 1 Stunde Verspätung wegen Unwetter, flogen wir noch kurz vor dem Nachtflugverbot ab. Auf Reisehöhe verkündete der Kapitän Catering fällt aus. Aus Sicherheitsgründen muss das Personal ebenfalls angeschnallt sein, wir umfliegen ein Gewitter. Nach dieser Meldung und etlichen Wacklern machte der letzte Leser ebenfalls sein Licht aus. Mucksmäuschenstille, jeder sitzt in sich gekehrt auf seinem Sitz. Wetterleuchten von allen Seiten, bei jeder Welle innen Tag hell. Ich glaube viele Menschen haben gebetet. Ich auch. "Lieber Gott bring mich wohlbehalten nach Hause, wo immer auch Du mein zu Hause bestimmst." Mir fiel mein Lieblingspsalm ein,  der Psalm aller Schutzbedürftigen, Psalm 121.  Dann war ich ruhig und habe mir das Lichtphänomen gelassen betrachtet, ich erinnere mich sogar an ein stilles Lächeln, dass ich mir aber versagte, weil alle so betroffen schauten.

Irgendwann kam die Meldung : " Sie werden es bereits bemerkt haben, wir kreisen seit längerem und warten auf eine Gelegenheit zum Landen." Immer wieder Tag hell beleuchtete Wolken, kollektives Starrsein, kollektives Schweigen. Meinen Gedanken, hoffentlich landen wir nicht in Prag, flüsterten gerade meine Nachbarn. Unser eigentliches Ziel war Dresden und da standen meine Freunde, die mich schon seit fast zwei Stunden abholen wollten....

" Gott Vater, im Namen deines Sohnes bete ich, was du für Gut heißt, wird sein. Gott ich vertraue dir, du machst aus allem Schlechten etwas Gutes. Ich glaube fest daran." Wie oft ich das gebetet habe weiß ich nicht mehr, oft. Auf jeden Fall sind wir in Dresden, zwar hart aufgesetzt, aber glücklich gelandet. Halleluja

Und was ich am Morgen danach für eine lustige Kleinigkeit erlebte, schreibe ich Euch in ein paar Tagen unter Physik im Alltag.

Bis dahin liebe Grüße

Edith Berg 


Dienstag, 21. Juli 2015

Wahrnehmung ist nicht immer offensichtlich

Ich habe ein Problem mit der Körperwahrnehmung. Als ich schlank war, dachte ich, ich muss abnehmen und als ich übergewichtig war, dachte ich, das geht noch.......

In beiden Situationen war ich sehr, sehr kritisch mit mir selbst. Cellulitis, dicker Po, dicke Oberschenkel, Oberweite die gegen Süden zieht und so weiter, nichts fand ich schön an mir. Selbst Mr Faithful konnte mich nicht trösten, obwohl er mich Wort-wörtlich durch dick und dünn geliebt hat. Dann eines Tages legte mir der Heilige Geist zwei Gedanken ins Herz. Du bist die Schöpfung Gottes, er liebt dich ganz so wie du bist und wie willst du deinen nächsten lieben, wenn du dich selber nicht leiden kannst.

Also habe ich mir meine verschiedenen Bibeln geschnappt und mal nachgesehen was Gott zu all dem sagt. Ich bin immer wieder überrascht wie aktuell das Wort Gottes ist.



14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.

7 Der Herr aber sagte zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und seine stattliche Gestalt, denn ich habe ihn verworfen; Gott sieht nämlich nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz


15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott. 


16 Darum werden wir nicht müde; wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, der innere wird Tag für Tag erneuert. 


8 Denn körperliche Übung nützt nur wenig, die Frömmigkeit aber ist nützlich zu allem: Ihr ist das gegenwärtige und das zukünftige Leben verheißen.



Für Gott, ist unser Aussehen nicht das Wichtigste. Was in unseren Herzen ist, darauf kommt es an. Was hilft es mir, einen perfekten Körper zu haben, aber mich immer einsam zu fühlen, weil ich Gott fern bin. (Ich wünsche mir natürlich beides.) 
1.Timotheus 4,8 war für mich persönlich der Knüller, denn als ich mit dem Joggen angefangen habe, dachte ich je mehr desto besser..... bis das Knie nicht mehr wollte und ich mich auf andere Dinge konzentrieren musste. Ist es nicht toll, Gott gibt Sporttipps.



37  Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. 

38 Das ist das wichtigste und erste Gebot. 

39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.


Markus 12,33 (EU)

 33 und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer.


Nie im Leben, würde ich es wagen über jemanden anders so zu urteilen, wie ich es jahrelang mit mir selbst getan habe. Nie würde ich die verletzenden Worte benutzen, mit denen ich mich selbst beschrieben habe, um Himmels Willen, wieso behandeln wir uns selber so schlecht? Das bringt mich wieder zu einem meiner Lieblingsverse:


1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. 

Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. 

Heute bin ich wesentlich liebevoller mit mir selbst, nur ab und zu falle ich noch in die alten Angewohnheiten zurück. Ich habe vor ein paar Monaten neue Medikamente bekommen und habe damit 8 Kilo von den 25 abgenommenen Kilos wieder zugenommen, da kann schon mal Frust aufkommen. Aber heute weiß ich, dass es eine temporäre Situation ist und mit etwas Geduld und viel Vertrauen wird alles gut. Wenn ich all die Bibelstellen im Herzen behalte, habe ich Frieden und mit Frieden kommt Selbstzufriedenheit.


Wie geht es euch mit diesem Thema, geht ihr liebevoll mit euch um oder eher nicht, schreibt mir doch in den Kommentaren.



In diesem Sinne,


Eure Lizzy



Sonntag, 19. Juli 2015

Psalm 121 (Präsentation)

Heute mal eine Präsentation vom Psalm 121, einfach auf Play drücken und genießen.







Copyright Lizzy Faithful




Donnerstag, 16. Juli 2015

Von schönen Urlaubstagen und Aufschieberitis

Ich leide mal wieder an einem milden Fall von Aufschieberitis. Kennt das jemand? Der Besen bleibt bis Abends in der Ecke, das Projekt bleibt bis morgen liegen und ach, bügeln tu ich am Wochenende.
Schon beim Schreiben bin ich von mir selbst genervt.


Aufschieberitis auch bekannt als Prokrastination

Webdefinitionen

Aufschieben, auch Prokrastination, Erledigungsblockade, Aufschiebeverhalten, Erregungsaufschiebung oder Handlungsaufschub ist das Verhalten, als notwendig aber auch als unangenehm empfundene Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen.

...

So hab ich mir die Aufschieberitis eingefangen, Achtung es wird etwas langatmig.


Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich im europäischen Süden lebe und gerade hatte ich das große Glück, dass meine Mama uns besuchen konnte. Wir hatten wirklich eine wundervolle Zeit miteinander. Meine Tochter hat gerade Ferien und so wahren uns zeitlich kaum Grenzen gesetzt. Mit anderen Worten, normaler Alltag, ich schick dich mal in Urlaub.


Gleich früh am Morgen gehen meine Tochter und ich zum Joggen. 
Ich muss jetzt erst mal stolze Mama sein, meine Tochter wollte unbedingt mit mir joggen kommen, also haben wir uns hingesetzt und einen Trainingsplan ausgearbeitet. Unser Ziel 7,5 km bis zum Ende der Ferien und wir schaffen bereits 4 km am Stück. Ich bin so was von stolz, mein Kind ist gerade 11 Jahre geworden und steht ohne mucken und murren noch vor um 7:00 Uhr auf, damit wir laufen können, bevor es zu warm wird.







Okay, zurück zum Thema. Während unseres Joggens, ist die Omi auf der gleichen Strecke einfach spazieren gegangen und wir haben uns dann für den Heimweg wieder getroffen. Danach gab es ein gemütliches Frühstück und dann ab an den Strand, herrlich. Der liebe Gott hat uns dieses Jahr mit warmem und klarem Wasser gesegnet, so, dass sogar ich richtig viel Freude am Strand hatte (ich bin bekennende Frostbeule).

Danach stand Mittagessen mit Mr Faithful an, mein lieber Mann konnte leider keinen Urlaub nehmen, und Nachmittags gab es viel Spaß und Freude beim Rommé spielen und langen Gesprächen bis spät in die Nacht hinein.


An den Wochenenden ging's zu Freunden, zum Grillen und zwischendurch mal eine Autofahrt durch unsere herrliche Landschaft.



Was für eine schöne Zeit. Nun ist meine Mama wieder zu Hause und ich leide mal wieder an Aufschieberitis, Ich habe einfach Mühe, wieder in meinen normalen Alltag zu finden. Ich vermisse eben die Gesellschaft. Wenn man Gäste hat, ist einfach alles anders und am meisten hat der Blog darunter gelitten. 

Als ich gestern Abend ein wenig in der Bibel geschmöckert habe, zeigte mir der Heilige Geist Sprüche 12, 24.


24 Die Hand der Fleißigen erringt die Herrschaft, die lässige Hand muss Frondienste leisten.

Wie wahr, je mehr man die Dinge aufschiebt, desto schlimmer fühlt man sich. Also gilt nur eins, ran an den Speck. Es braucht nur ein wenig Überwindung anzufangen, dann läuft es auch schon wieder. Dem lieben Gott sei Dank, ich habe wieder alles im Griff. Aufschieberitis ade, ich vermisse dich bestimmt nicht.

Wie geht's euch? Leidet ihr an Aufschieberitis oder gehört ihr zu den Menschen, die immer alles gleich erledigen? Ich freue mich über eure Kommentare.



In diesem Sinne,



Eure Lizzy



Dienstag, 14. Juli 2015

Vom Gegenwind und der Waffenrüstung Gottes



Geht Euch das auch manchmal so, dass ihr so aufgedröselt und durcheinander seid, dass Ihr versucht, mit Gebet Ordnung ins Innere zu bekommen und Euch fällt nichts ein? Seit ich mit dem Blog angefangen habe, scheine ich mehr und mehr auf Widerstand zu treffen.
Kein Gebet, keine Textstelle, nichts ist greifbar um das Übel abzuschalten. Der Kopf ist leer, die Bibelverse sind irgendwo in den Tiefen meines Hirns, keiner abrufbar - Vakuum. Manchmal scheint es, dass ich alles vergessen habe. Ich finde nicht mal die richtige Stelle, weder in der Bibel noch in  meinen Aufzeichnungen, ich komme auch nicht an meine herausgeschriebenen Notizen heran. Entweder die Technik streikt, oder der Strom ist alle und der Laptop muss geladen werden, damit ich meinen Text suchen kann. Es fühlt sich an, als würde alles daran gesetzt, dass ich an mein Wissen, diese Situation zu bereinigen, nicht heran komme. Und hier kommt die Waffenrüstung Gottes ins Spiel.

Die geistliche Waffenrüstung


10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 

11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. 

12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 

13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. 

Und so funktioniert es:


14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 

15 und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens. 

16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, 

17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 

18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen 

19 und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, 

20 dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.


Für diese Fälle habe ich mir einen Zettel zurechtgelegt,  auf dem die Waffenrüstung Gottes aufgeschrieben ist. Mit diesem Zettel komm ich raus aus dem Dilemma und bin wieder Herr über meine Gedanken, mein Wissen und die Fähigkeit entsprechend zu handeln.
Und so steht auf meinem Zettel kurz und knapp:
 Ziehe die Waffenrüstung  Gottes an:


  • den Gürtel der Wahrheit,
  • den Panzer der Gerechtigkeit,
  • die Schuhe des Friedens,
  • den Schild des Glaubens,
  • den Helm des Heils und
  • das Schwert des Geistes - Gottes Wort.




Kennt Ihr solche Momente oder was macht Ihr, wenn nichts mehr geht. Freu mich über Eure Kommentare.


In diesem Sinne,


 Eure Lizzy


Freitag, 3. Juli 2015

Ordnung ist ein weites Feld

Ich bin bestimmt nicht liederlich, aber zwischen Ordnung und Chaos, liegen ja auch Welten. Für mich sind das wie zwei Enden einer Wurst und ich wäre gern am besseren Ende. Liederlich und nicht ganz ordentlich, ist doch noch ein Unterschied. Oder? Was heißt eigentlich ordentlich? Tante Google sagt über Ordnung:

                                              genau, systematisch, strukturiert

Und schon merke ich, ich bin total ordentlich auf geistiger Ebene, aber Alltagstauglich im Sinne von strukturiert bin ich weniger, nur beim Kochen klappt es gut.

Eigentlich geht es bei mir nur um Dinge. Oftmals lege ich gedankenlos erst mal alles aus der Hand. Kann ich nicht gleich an den Bestimmungsort gehen und es da ablegen? Dreimal in die Hand genommen ist ein viel größerer Aufwand, als drei Schritte mehr gegangen und endgültig verstaut. Ich ärgere mich über meine Gedankenlosigkeit, dabei bräuchte ich mich nur zu ändern... wäre das Fleisch nur nicht so schwach.

Ich habe jetzt begonnen dafür zu beten. Heiliger Geist führe mich, hilf mir, mich nicht ablenken zu lassen, weder von Bequemlichkeit, noch von Zeitnot, oder einem Telefon. Heiliger Geist führe mich, hilf mir Ordnung zu halten, und das zum Wesen meines Charakters zu machen.

Ich freue mich auf die Erfolge, auf die Leichtigkeit, dass nicht mehr darüber nachdenken müssen, auf das Selbstverständnis und meine Fortschritte.

Wie schön, dass ich nicht alleine bin und Gott mir in Allem zur Seite steht, selbst in solchen scheinbar banalen Dingen.

Vom Vater meiner Freundin, habe ich noch einen schönen Spruch bekommen, der mir oftmals in den Sinn kommt, wenn ich einfach etwas ablegen will.


„Jedes Ding an seinen Ort und du findest‘s immer dort.“


Ist das die Hilfe vom Heiligen Geist? Den richtigen und passenden Gedanken im Kopf zu haben, genau dann, wenn man es braucht.

Wie haltet ihr das mit Euren Schwächen? Wer ist mutig und schreibt mir in den Kommentaren?



In diesem Sinne,


Eure Lizzy



Donnerstag, 2. Juli 2015

Gott schläft nie

Im Moment geht in meinem Leben einiges schief. Mein Kind befindet sich in einer trotzigen Phase, mein Mann hat Rückenschmerzen von einer alten Verletzung, mir fällt so ziemlich alles aus den Händen, das kochen will im Moment auch nicht gelingen und ..... die Liste könnte weiter gehen. Zwischen den großen und kleinen Dingen in unserem Leben .... läuft es gerade nicht so glatt.

Früher hätte mich das Alles überfordert, die Sorgen um meinen Mann, die Geduld fürs Kind, der Haushalt..... ich hätte mich selbst in Grund und Boden gestampft mit Selbstvorwürfen und dem Gefühl, nicht gut genug zu sein. Kennt ihr das? Ich dachte immer, ich stehe alleine da, ich muss mich um alles selber kümmern.

Heute sieht das anders aus, trotz allem, was gerade los ist, habe ich meine "Mitte" nicht verloren. Da bin ich doch ein gutes Stück vorwärts gekommen.


Mein Vertrauen liegt in Gott. Gott ist immer da, ich muss nie warten, ob er Zeit für mich hat, oder um seine Aufmerksamkeit bitten. Unser himmlischer Vater schläft nie und weiß immer was bei uns gerade los ist. Christin zu sein, heißt nicht, dass mein Leben plötzlich perfekt wie auf Schienen läuft, sondern, dass ich, egal was in meinem Leben geschieht, nie wirklich alleine bin, egal was ist.


Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.



Psalm 138,8 (LUT)

Der HERR wird meine Sache hinausführen. HERR, deine Güte ist ewig. Das Werk deiner Hände wollest du nicht lassen.


Offenbarung 1,8 (EU)

Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr, der ist und der war und der kommt, der Herrscher über die ganze Schöpfung



Was spendet euch Trost und Frieden? Schreibt mir doch in den Kommentaren.



In diesem Sinne,


Eure Lizzy